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Photo by HELMI
Die Maine Coon hat ihren Ursprung in den “Working Cats”; den Mäuse-
Um die Entstehungsgeschichte der Maine Coon ranken sich viele Märchen. Es gibt immer noch Menschen, die glauben, dass die Maine Coon einer Kreuzung der Wildkatze mit einem Waschbären entstammt, was aber genetisch unmöglich ist. Viel eher wahrscheinlich ist, dass die Rasse aus einer Verpaarung von Katzen europäischen Ursprungs entstanden ist.
Ihr Name setzt sich aus den Wörtern Maine und dem englischen Wort coon oder racoon (= Waschbär) zusammen.
Die Maine Coon gilt trotz ihrer imposanten Größe als der sanfte Gigant oder “Gentle Giant” unter den Katzenrassen. Sie besitzt halblanges Fell mit seidigem Deckhaar, aber mit relativ wenig Unterwolle, was natürlich den Pflegeaufwand minimiert. Vom Körperbau her ist die Maine Coon eine großrahmige Katze mit großen Ohren; bevorzugt mit Luchspinseln darauf.
Der Kopf ist breit und besticht durch eine quadratische, kantige Schnauze. Die Augen sind groß und leicht oval. Maine Coons werden in einer großen Anzahl an Farben gezüchtet.
Charakter
Die Maine Coon eignet sich durch ihren sanften Charakter gut für das Zusammenleben mit Kindern und anderen Tieren. Das muss nicht immer eine Katze sein; auch mit Hunden verstehen sie sich gut.
Eine Eigenart der Maine Coon ist es mit ihrem Futter oder mit Wasser zu spielen. Coonies sind sehr menschenbezogene, soziale Tiere, die nicht alleine gehalten werden sollen. Sie lieben die Nähe ihrer Menschen, ohne aber aufdringlich zu sein.
Die Maine Coon besitzt eine zarte, oft gurrende Stimme, die eigentlich nicht so recht zum imposanten Erscheinungsbild dieser Rasse passt. Ihr lebhaftes und verspieltes Wesen bewahrt sie sich bis ins hohe Alter. Trotz ihrer Größe ist sie aufgrund ihres sanften Wesens die ideale Wohnungskatze.
Maine Coon Seminar by Beth Hicks